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Jakobus Kirche

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Jakobus-Kirche
Am Ende des 19. Jahrhunderts wuchs durch die Industrialisierung die Bevölkerung in Dortmund sprunghaft. Die Reinoldigemeinde reagierte mit mehreren Neubauten. So wurde am 10. Mai 1908 die „Einweihung des neuen Gemeindehauses nebst Kapelle“ (so auf dem Blatt zur Einweihungsfeier zu lesen) in Wambel gefeiert. Dies ist der Ursprung der Jakobus-Kirche, die am Wambeler Hellweg gelegen ist. Nach dem Krieg wurde dieses Gemeindehaus der neugeschaffenen Gemeinde „Körne-Wambel“ zugeordnet. 1963 kam das Matthäus-Gemeindehaus und die Matthäus-Kirche in Körne hinzu. Anfang der neunziger Jahre entschied man sich die stark renovierungsbedürftige Matthäus-Kirche aufzugeben und das Gemeindehaus am Wambeler Hellweg zu modernisieren und somit zu dem zentralen Ort der Gemeinde zu machen. Die Matthäus-Kirche wurde in diesem Zug abgerissen, was zu schweren Auseinandersetzungen in der Gemeinde führte.
In Körne befindet sich weiterhin der Matthäus-Kindergarten. 1996 wurde die neugestaltete Jakobus- Kirche zusammen mit neuen Gemeinderäumen wiedereröffnet. Eine Besonderheit des vierstimmigen Geläutes im kleinen Turm ist eine alte Glocke aus Pommern aus dem Jahr 1648, zwei weitere stammen aus dem Jahr 1950 und die kleinste Glocke ist 1996 der Gemeinde zur Wiedereinweihung geschenkt worden.
Neben der Jakobus-Kirche sind in einem Gebäude der Jakobus-Kindergarten und das Jugendhaus Wambel untergebracht. Das Gebäude muss in absehbarer Zeit grundlegend renoviert werden.

 

 

 

 

 

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